Sieben Starter des Judo Wörthersee fanden den Weg zum Gelbgurtturnier nach Feldkirchen und sechs fanden sich im Finale beziehungsweise kleinem Finale wieder.

 

Pech hatte neuerlich Andrea Kolar, sie fand keine Gegnerin in ihrer Gewichtsklasse vor und reiste enttäuscht ab. Doch nun zum sportlich erfreulichen. In der Klasse bis 28kg standen Simon Pitschek und Noah Mair auf der Matte. Die beiden Nachwuchshoffnungen des Judo-Vereins gewannen die Kämpfe der Vorrunde souverän und trafen somit im Finale aufeinander. Dabei konnte Simon das bessere Ende für sich verbuchen und gewann schließlich nach mehreren Würfen mit einer Festhaltetechnik. Somit Gold und Silber in der am stärksten besetzten Klasse für die Veldener. Oliver Holmes fightete gegen seine drei Gegner top motiviert musste zwei Niederlagen hinnehmen, konnte allerdings als Einziger dem späteren Sieger eine Niederlage, diese allerdings mit einem sensationellen Ippon, zuführen. Somit Platz Vier für Oli. Simon Ferm und Raphael Tschebull kämpften nach je einem gewonnenen und einem verlorenen Kampf im kleinen Finale, mussten dort allerdings die Gegner als Sieger ziehen lassen. Einem Organisationschaos ist Matthias Jellenig zum Opfer gefallen. Nach einem super Sieg in Kampf eins, wäre Matthias im Kampf um den Finaleinzug gestanden. Dieser wurde jedoch mit den falschen Probanden abgehalten und somit kam Matthias zur Ãœberraschung aller im kleinen Finale auf die Matte. Nach Reklamationen der Trainer (unterstützt von den Vereinsfunktionären des Judoclub Bleiburg) blieb der Landesverband unnachgiebig und lies die drei Korrekturkämpfe nicht durchführen. Somit musste Matthias den fünften Platz in Kauf nehmen. Im Anschluss an die Siegerehrung (die Halle war bereits geleert) wurde Matthias eine Medaille überreicht. Somit ein sehr fragwürdiges und sportlich nicht korrektes Verhalten des Kärntner Judolandesverbands.Trotz dieser Geschehnisse kann man mit dem Turnier sehr zufrieden sein. Eine sehr junge Mannschaft brachte alle Kämpfer in die Medaillenfights.